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Ortovox - Merino 130 Supersoft Modal Short Sleeve W-R, lilac-breeze, Gr. XL

Ortovox - Merino 130 Supersoft Modal Short Sleeve W-R, lilac-breeze, Gr. XL
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Art.Nr.: 022033
Hersteller: Ortovox
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  • Details

Produktbeschreibung

Merino 130 Supersoft Modal Short Sleeve W-R, lilac-breeze

Für kuschlige Tage: Universell einsetzbare Linie mit kuschelig weicher Naturfaser LENZING MODAL® und allen Vorteilen von Merinowolle!
...Sportliches Kurzarmshirt für Frauen.

Weichheit hat einen Namen: Merino Supersoft!
ORTOVOX schickt die Weichheit in die zweite Runde. Der Erfolg hat uns recht gegeben. Im Bereich der Merino Sportunterwäsche gibt es keine Faserkombination, die annähernd so weich ist wie Supersoft. Wie ist das möglich? Je feiner die Faser, desto weniger spürbar ist sie. ORTOVOX hat ein Verfahren entwickelt, das grobe Fasern aussondert und nur die weichsten zu einem Garn verwebt. Nicht genug der Weichheit, denn erst die Kombination mit Lenzing Modal verwandelt das Garn in einen unglaublich hautfreundlichen Zustand. Lenzing Modal ist eine Naturfaser, gewonnen aus nachhaltig bewirtschafteten Buchen. Aus diesen Buchen wird Buchencellulose gewonnen, die üblicherweise als absolutes Luxusgut, in den Modehauptstädten Europas eingesetzt wird. Nicht nur zahlreiche unabhängige Tester befanden Merino Supersoft als das weichste Merinoprodukt am Markt, auch die Jury des Eco Design Awards stimmte mit ihrem Urteil ein. 2008 wurde das Merino Supersoft aus dem Hause ORTOVOX für seine nachhaltige Produktion und den umweltbewussten Umgang mit unseren Rohstoffen, für den Eco Design Award nominiert. Die Hochzeit der funktionellsten Faser der Welt, mit der weichsten Faser der Welt.


STOFFGEWICHT: 130g/qm
MATERIAL: 50% Merinowolle außen / 50% Lenzing Modal innen
GEWICHT: 150 - 200 g
WASCHEN: 40°C, schleudern
EINSATZBEREICH: Extrem leichte 4-Saisonen-Funktionswäsche für den hochaktiven Sportler

Merino Einsatzbereiche:

TRAGESCHICHTEN
Bekleidung muss verschiedene Anforderungen erfüllen. Sie muss Wetterschutz bieten, isolieren und gleichzeitig die Feuchtigkeit regulieren. Die klassische Lösung, um alle Anforderungen erfüllt zu sehen ist das Zwiebelprinzip., d.h. mehrere Schichten, die man an- oder ausziehen kann, je nach Situation. Neuartige Softshell-Materialien sorgen dafür, dass weniger Schichten benötigt werden. Egal was Sie drüber ziehen, am wichtigsten ist die Schicht auf der Haut. Und dabei bringt Ihnen ORTOVOX MERINO wesentliche Vorteile.

In Kombination mit Mittelschicht (Fleece, …)
ORTOVOX MERINO ist dank seiner hochfunktionalen Eigenschaften die ideale Basis-Schicht unter einem Fleece-Pullover.
Polyester-Fleece können kaum Feuchtigkeit aufnehmen, hier hilft die Merino-Schicht darunter, Feuchtigkeit zu puffern und einer Durchnässung des Fleece vorzubeugen.
ORTOVOX MERINO hilft die Körpertemperatur zu regulieren und beugt so der Überhitzung im Fleece bzw. dem Auskühlen, z.B. bei Wind vor.

Die natürliche Merino Basis-Schicht verringert die elektrostatische Aufladung des Fleece und verbessert so das Wohlbefinden.

In Kombination mit Softshell
ORTOVOX MERINO funktioniert bestens im Verbund mit Softshells aller Art.
Softshells als neuer Outdoor-Trend müssen einen weiten Bereich von Einsatzbedingungen verkraften. Sie besitzen vielfach eine Dampfbremse.
Dazu brauchen Sie schon bei der Basis-Schicht einen Alleskönner. Um nicht ständig Bekleidung aus- und wieder anzuziehen muss die Basis-Schicht feuchte- und temperaturregulierend wirken – so wie ORTOVOX MERINO.

In Kombination mit Hardshell (GORE-TEX-MEMBRAN etc.)
ORTOVOX MERINO ist ein wesentlicher Baustein für die optimale Funktion von Hardshells: Das Puffervermögen von ORTOVOX MERINO verhindert Kondenswasserbildung auf der Innenseite der Membran. Selbst bei extremer Nässe mit Durchfeuchtung behält ORTOVOX MERINO seine Isolationswirkung bei und ermöglicht so ein ordentliches Körperklima.

Pausieren und Umziehen
Selbst bei extremer Nässe mit Duchfeuchtung behält ORTOVOX MERINO seine Isolationswirkung bei und ermöglicht so ein ordentliches Körperklima.

ORTOVOX MERINO erhöht den Komfort und verringert die Erkältungsgefahr. Wechselnde Belastungen und Pausieren führen mit synthetischer Funktionsbekleidung oftmals zu frösteln bis hin zum Auskühlen. ORTOVOX MERINO stabilisiert die Körpertemperatur und –feucht, Auskühlen findet nicht statt. Je nach Witterungsbedingungen ist das Wechseln der durchnässten Basis-Schicht unangenehm bis kritisch. Mit ORTOVOX MERINO entfällt dieses Problem, die Bekleidung braucht nicht gewechselt zu werden.

Merino Vorteile:
KÖRPERKLIMA

Wohl fühlen kommt von Wolle fühlen

Zu warm oder zu kalt – zu feucht oder zu trocken: ein entscheidender Faktor um sich richtig wohl zu fühlen ist das Körperklima. Eine wichtige Rolle spielt dabei Ihre Haut. Die Haut ist eines der komplexesten Organe und unerreicht in ihrer Funktion. Die Haut macht alle Bewegungen mit, schützt dabei nicht nur Ihre Organe sondern den ganzen Körper vor Hitze und Kälte, Wasser und Sonnenlicht und sorgt für Temperatur- und Feuchtigkeitsregulierung. Deshalb ist die Bekleidungsschicht, die Sie auf der Haut tragen, die Wichtigste. Mit dieser Schicht können Sie die Funktion der Haut einschränken oder unterstützen und zu mehr Wohlbefinden, gerade bei körperlicher Betätigung, beitragen. Also brauchen Sie das beste Material. Und das kommt aus der Natur: Wolle. Eine zweite natürliche Haut mit noch mehr Funktion als die menschliche Haut. Und unerreicht von jeder menschlichen Textilfaser. Verschonen Sie Ihre Haut vor künstlicher Funktion. Gönnen Sie ihr nur das Beste: Merinowolle.

Warm ums Herz

Kennen Sie das auch ? Ihnen ist kalt, Sie ziehen was drüber, aber es dauert lange, bis Ihnen richtig warm ums Herz wird ? Bei Wolle ist das anders. Sie spüren den wärmenden Faktor der Wolle und eine schnelle, angenehme Wärme. Das liegt am Aufbau der Wollfaser. Viele kleine Luftpolster zwischen den gekräuselten Fasern der Wolle sorgen für eine hohe Isolation und Wärmeleistung. Das Prinzip der Isolation durch Luft funktioniert auch bei Wärme. Denken Sie an die Schafe, die im neuseeländischen Sommer bis zu 25 ° aushalten müssen. Kein Problem, denn die Luftpolster der Wolle halten auch Hitze ab und lassen eine Temperaturregulierung zu.

Temperaturregulierung

Wenn Wolle einen so hohen Wärmefaktor hat, wird mir dann bei körperlicher Aktivität nicht zu warm ? Nein, denn mit der Atmungsaktivität der Wolle wird die Körpertemperatur auch bei unterschiedlich intensiver körperlicher Belastung reguliert. Das verdeutlicht die abgebildete Kurve: die Körpertemperatur bleibt bei den unterschiedlichen Belastungen Bergaufgehen, Gipfelpause und Bergabgehen immer auf einem angenehmen Niveau. Insbesondere bei Pausen nach großer Belastung frieren andere, die keine Wolle tragen oder müssen sich umziehen. Dies hängt auch mit der Feuchtigkeitsregulierung der Wolle zusammen.

Feuchtigkeitsregulierung

Bei körperlicher Aktivität fängt der Mensch zu schwitzen an. Und das nicht ohne Grund. Der Schweiß hat eine bestimmte Funktion. Er schützt den Organismus vor Überhitzung, denn auf der Haut sorgt er für Kühlung. Wenn der Schweiß von der Haut abtransportiert wird, produziert der Körper immer weiter Schweiß, um den gewünschten natürlichen Kühleffekt zu erhalten, wodurch der Körper belastet wird, weil er mehr arbeitet als er müßte.

Forscher der Uni Graz haben entdeckt, daß Sportler mit Bekleidung, die den Schweiß nach außen transportiert einen schnelleren Laktat-Anstieg aufweisen, als Sportler mit Bekleidung aus Wolle. Mit anderen Worten: die natürliche Funktion der Wolle trägt zu höherer Leistungsfähigkeit bei. Denn Wolle kann bis zu 30 % des Eigengewichtes an Feuchtigkeit in den Fasern speichern. Dadurch bleibt der Kühl-Effekt erhalten und man hat trotzdem kein unangenehmes Gefühl auf der Haut. Diese Speicherfunktion der Wolle hat gerade bei atmungsaktiver, wind- und wasserabweisender Oberbekleidung ihren Vorteil. Die Wolle fungiert als Feuchtigkeitspuffer und gibt kontinuierlich Feuchtigkeit nach außen ab. Bei körperlicher Aktivität wird Feuchtigkeit gespeichert und nach außen transportiert. In den Ruhepausen wird die gespeicherte Feuchtigkeit abgegeben, wodurch ein Feuchtigkeitsstau an der Innenseite der Oberbekleidung verhindert wird. (siehe Grafik)

Ein weiterer Vorteil ist, daß Wolle selbst mit gespeicherter Feuchtigkeit, also wenn sie sich feucht anfühlt, immer noch wärmt. Das macht die Wolle zur idealen Bekleidung bei wechselnder Aktivität oder auch wechselnden Temperaturen. (z.B. Skifahren – Liftfahren)

KOMFORT
Sie haben die Nase voll von übel riechender Funktionsunterwäsche ? Und eigentlich auch genug Wäsche ? Dann sollten Sie sich etwas mehr Komfort gönnen: Merinowolle, natürlich mit Komfort.

Kratzen
Das soll Wolle sein ? Sie werden überrascht sein, wie weich sich ORTOVOX Merino anfühlt. Das kratzige Gefühl auf der Haut ist Vergangenheit. Bei ORTOVOX Merino wird nur feinste Merinowolle mit 17 Mikron verarbeitet. Mikron (Tausendstel Millimeter) ist die Einheit, die den Feinheitsgrad der Wolle angibt. Merinowolle besitzt eine Faserdicke von 15 bis 25 Mikron, wobei die feinsten Fasern nicht wirtschaftlich verarbeitet werden können. Mit 17 Mikron liegt die Merinowolle von ORTOVOX weit unter der physiologischen Kratzgrenze von 27 Mikron. Ab dieser Größe empfindet der Mensch die Faser als kratzig. Da sich die feinen und damit auch elastischen Merinofasern beim Kontakt mit der Haut krümmen, reizen sie die Nervenenden der Haut nicht, im Gegensatz zu herkömmlicher, weniger elastischen Schurwolle.

Geruch
Wer kennt das nicht ? Auf Berghütten oder beim Après-Ski macht sich unangenehmer Geruch breit. Einer der größten Vorteile der Wolle ist Ihre Geruchsneutralität, auch nach starkem Schwitzen und mehrmaligem Tragen. Die Neutralisierung der Schweiß-Bakterien übernehmen die Eiweißmoleküle der Wollfaser. Selbst Silber-Ionen, die gegen den unangenehmen Schweißgeruch bei Kunstfaser-Stoffen eingearbeitet werden, kommen nicht an diese biologische Funktion der Wolle heran. So genügt es auch, wenn Sie Ihr ORTOVOX Merino Produkt für ein paar Stunden an die frische Luft hängen zum Trocknen. Sie können sicher sein, das Produkt ist bereit für weitere Aktivitäten mit Ihnen. Ohne Waschen, ohne Funktionsverlust.

Pflege
Wenn Sie Ihr ORTOVOX Merino doch einmal waschen möchten, tun sie das ganz einfach in der Maschine bis zu 40 °. Die Spezialausstattung der Merinowolle von ORTOVOX mit dem TOTAL EASY CARE Verfahren macht es möglich. Dabei wird die Schuppenstruktur der Wollfaser abgewaschen, wodurch starkes Einlaufen der Wolle verhindert werden kann.

NATUR
Wir Menschen sind Teil der natürlichen Umwelt. Nicht zuletzt deshalb verspüren wir das Bedürfnis, Natur zu erleben. Gerade weil der ständige Kontakt zur Natur in unserer Gesellschaft verloren gegangen ist. Intensive Outdoor-Erlebnisse in einzigartiger Natur brauchen wir für unser Wohlbefinden. Mit ORTOVOX Merino sind Sie im Einklang mit der Natur. Natürliches Gefühl direkt auf der Haut.

Nicht zu vergessen ist der ökologische Faktor. Wolle ist als natürliches Produkt Teil des natürlichen Kreislaufes und ist vollständig abbaubar und ein nachwachsender Rohstoff. Im Gegensatz dazu bleiben Kunstfaserprodukte fast unverrottbar.

Wolle ist antistatisch und schützt Ihren Körper vor zusätzlicher elektrostatischer Aufladung.

Wolle ist aufgrund ihrer biochemischen Zusammensetzung nur schwer entflammbar und schützt vor UV-Strahlenbelastung.

MERINOSCHAF
Mehr als die Hälfte der Schaf-Population der Welt stammt von Merino-Schafen ab oder ist eine Kreuzung von Merino. Ursprünglich kommt das Merino-Schaf aus Spanien. Wie alle domestizierten Schafe stammt es vom Mufflon ab. Das europäische Mufflon gibt es heute nur noch auf Sardinien und Korsika in freier Wildbahn.

Vor ca. 200 Jahren wurde das erste spanische Merino-Schaf exportiert, und zwar nach Australien. Während bei der europäischen Schafzucht die Verbesserung des Fleisches vorrangig war, konzentrierte sich die australische Zucht auf die Wolle. Die australischen Siedler hatten keine andere Wahl, denn mit den alten Segelschiffen war ein Export von Fleisch undenkbar. So arbeitete man über Generationen hinweg an der Verbesserung der Schafwolle, um immer mehr und immer feinere Wollfasern bester Qualität zu erhalten.

Heute wird die Zahl der Schafe auf über eine Milliarde weltweit geschätzt. Mit insgesamt ca. 125 Mio. Schafen ist Australien weltweit führender Lieferant von feinfaseriger Wolle. Neuseeland mit ca. 70 Mio. Schafen, China und die Länder der ehemaligen Sowjetunion sind weitere bedeutende Woll-Produzenten, vor allem groberer Qualität.

Die Wolle von ORTOVOX Merino kommt von ausgesuchten australischen Merino-Schafen. Die Züchter haben es geschafft, dass Merino-Schafe sogar unter den extremen Bedingungen der neuseeländischen Südalpen in Höhen von bis zu 1800 m leben. Die Wolle schützt das Schaf im Sommer als Schutzschild gegen Hitze von bis zu 35 °C und im Winter vor eiskalten Temperaturen von bis zu -20°C.

WOLLFASER
Die Zusammensetzung der Wollfasern ist sehr komplex. Deshalb hat es der Mensch auch bisher nicht geschafft, eine künstliche Faser mit denselben guten Eigenschaften wie Wolle herzustellen. Vereinfacht gesagt besteht die Wollfaser aus Eiweißmolekülen, die der Wolle aufgrund ihrer chemischen Struktur die typischen Eigenschaften verleihen.

Die mehrmals gekräuselten Fasern enthalten eine große Menge Luft, die sowohl gegen Kälte als auch gegen Wärme isoliert. In Verbindung mit Feuchtigkeit setzen Eiweißstoffe der Wollfasern zusätzlich Wärme frei. Vom Kern der Fasern können bis zu 30 % des Eigengewichtes an Feuchtigkeit aufgenommen werden, ohne sich feucht anzufühlen.

Ein Qualitätsmerkmal der Wolle ist die Faserdicke bzw. der Feinheitsgrad. Diese wird in Mikron (Tausendstel Millimeter) angegeben. Die Wollfasern besitzen unterschiedliche Dicken, auch wenn sie von ein und demselben Schaf stammen. Merinowolle besitzt eine Faserdicke von 15-25 Mikron, herkömmliche Schafwolle geht von 30 bis 50 Mikron. Ein menschliches Haar misst im Vergleich 50 -100 µm.

Bei ca. 28 Mikron liegt die physiologische Kratzgrenze des Menschen, das heißt die Fasern werden als unbehaglich oder „kratzig“ empfunden, weil die starken Fasern die Nervenzellen der Haut reizen. Wenn die Wollfasern dünn genug sind, krümmen sie sich beim Kontakt mit der Haut und werden nicht als kratzig sondern weich von Nerven-Enden aufgenommen.

Deshalb verwendet ORTOVOX ausschließlich Merinowolle mit einer Faserdicke von 17 Mikron. Feinere Merinowolle ist aufgrund des hohen Preises nicht mehr wirtschaftlich zu verarbeiten.

HERSTELLUNG
Der Produktionsablauf der ORTOVOX MERINO High Performance Sportswear

• Schafe werden auf der anderen Seite der Welt geschoren, der dabei gewonnene gelockte, verfilzte und verschmutzte Fleece wird vorsortiert (Farbe und Feinheit). ORTOVOX verwendet nur feinste Fasern in Rohweiß.

• Die Rohwolle kommt zur Kämmerei, wird gewaschen und zu so genannten Kammzügen, die die höherwertigen langen Fasern beinhaltet, verarbeitet. Kürze und gebrochene Fasern fallen dabei heraus, aus ihnen wird so genanntes Streichgarn produziert, das aber bei ORTOVOX keine Verwendung findet.

• In der Kammgarnspinnerei wird die Wolle versponnen, das heißt durch Verdrillen aus den Fasern, die 50-80 mm lang sind ein quasi endloses Garn erzeugt. ORTOVOX verwendet sehr feine Garne in den Stärken 56 und 48 (Deutsche Nm), das heißt 1 g Garn ist 56 bzw. 48 m lang. Für die Unterwäsche werden Einfachgarne eingesetzt, für andere Anwendungen können die Garne noch verzwirnt, d.h. mit anderen Garnen zusammengedreht werden. Ebenfalls hier wird die Merinowolle zu ORTOVOX Total-Easy-Care-Merino veredelt. Dabei werden die Wollfaseroberflächen geglättet, um ein Verhaken der Schuppenspitzen und damit ein Einlaufen des Endprodukts beim Tragen und Waschen auszuschließen.

• Das fertige, ungefärbte Garn wird nun auf feinen Strickautomaten zu einem Endlosschlauch verstrickt. ORTOVOX hat für jeden Temperatur- und damit Einsatzbereich die geeignetste Stricktechnik ausgewählt: Die offene Netzstruktur für die luftige MERINO 170, eine feine einlagige, sehr elastische Interlocktechnik für die universelle MERINO 185, die plüschige Frottéstruktur für beste Isolation beim MERINO 240 und ein zweilagiges Interlockgestrick für die stärkere MERINO 280.

• Die gestrickte Ware kommt nun zur Nassbehandlung in die Färberei: Dort wird die Wolle gewaschen und aufgeschnitten, in eine der sieben ORTOVOX Farben eingefärbt und fixiert, getrocknet und in einem so genannten Kalanderverfahren mit Dampf und Walzendruck in der endgültigen Feinheit stabilisiert.

• Der fertige Stoff wird nun mit größter Sorgfalt auf den Schnitttischen ausgelegt, die entsprechenden Einzelteile in den benötigten Größen ausgeschnitten, den andersfarbenen Teilen der richtigen Größen zusortiert und von geschickten Nähkräften auf 5-Nadel-Flachnahtmaschinen zusammengenäht. Eine mehrstufige Endkontrolle schließt den Produktionsprozess ab.

Diesen Artikel haben wir am 06.08.2010 in unseren Katalog aufgenommen.

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